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  © 2002-05 by   Claus-Dirk Langer, Meißen

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Im Gegensatz zum eng bebauten linkselbischen Teil von Meißen ist Cölln ein stark durchgrünter Stadtteil. Er erstreckt sich entlang der Elbe von der Elbbrücke und Bahnlinie im Norden bis zum Fuße des Spaargebirges im Süden.  Die ursprüngliche dörfliche Bebauung ist durchsetzt mit städtischen Industrie- und Wohnbauten, was zu städtebaulichen Spannungen führt.

Nur in wenigen Straßen, unmittelbar im Zentrum des Stadtteiles, findet sich die typische enge Gründerzeit - Wohnbebauung des späten 19.Jh. Dank der Vorgärten und vielen Straßenbäume macht Cölln einen sympathischen Eindruck und ist damit ein ausgezeichneter Wohnstandort. Nahe- gelegene Schulen, Kindereinrichtungen und Einkaufsläden unterstreichen das.

Vor allem zum Ende des 19.Jh. entstanden zahlreiche große Industriebetriebe, die seitdem das Stadtbild prägten. Einige davon sind seit 1990 stillgelegt und sind Brachflächen, andere wurden komplett abgerissen und durch moderne Wohnbauten ersetzt.

Der Lutherplatz, einst Dorfanger, ist traditionell das Zentrum Cöllns, quasi sein “grünes Herz”. Leider finden der wöchentliche Markt und das Lindenfest nicht mehr hier statt.

Auch in Cölln, das direkt an der Sächsischen Weinstraße liegt, wird im Herbst das Weinfest gefeiert.

Das Geschäftszentrum Cöllns im Bereich von Dresdner Straße / Brauhausstraße und Bahnhof. In der Bildmitte das ehemalige Postamt, ganz hinten der weiße Neubau der Kreissparkasse

Die Zaschendorfer Straße, eine grüne Achse quer durch Cölln. Diese Allee wird flankiert von einzelnen Geschäftshäusern und erinnert etwas an die repräsentativen Straßen in den vornehmen Vierteln der Residenzstadt Dresden ...
Wenn nur die kaputten Fußwege nicht wären!

Alt und neu gehen in Cölln eine reizvolle Symbiose ein: Neue Wohnbauten auf einem alten bäuerlichem Grundstück, dahinter die Johanneskirche. Es muss also nicht immer das Eigenheim am Rande der Stadt oder auf dem Dorfe sein; das durchgrünte Cölln bietet noch viele schöne Bauplätze.

Wohnanlage “Residence an der Elbe”, 1994/95 auf dem Gelände der abgerissenen Teichert-Werke errichtet.
Dies war das erste Wohnhaus, es folgte bis 1996 eine dichtere Wohnbebauung im südlichen Betriebsgelände, die jedoch zur Elbe hin auflockert und Einzelhaus-Charakter trägt.

Der neue Radweg am Elbufer, der im Verlauf dem Leinpfad folgt, dem alten Treidelpfad, auf dem die Elbschiffe gezogen wurden.

Linkes Foto:
Überrest der alten Schwerter-Brauerei, die im Gewerbegebiet ein neues Domizil gefunden hat. Das Grundstück wurde neu bebaut, hier steht jetzt das neue Landratsamt.

Rechtes Foto:
Moderne Architektur - die neue Mensa auf dem Campus der Fachhochschule.