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  © 2002-05 by   Claus-Dirk Langer, Meißen

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Zeittafel zur Cöllner Geschichte

um 1170: vermutlich als COLONIA gegründet; das planmäßige Straßenraster legt die Vermutung nahe, dass es sich ursprünglich um eine städtische Siedlung handelte, deren Entwicklung in der nahen Nachbarschaft zu Meißen aber kein Glück beschieden war und die nach einigen Jahrzehnten immer mehr dörflichen Charakter annahm.

1233: erstmalige schriftliche Erwähnung des Ortes COLONIA (in einer Urkunde des Meißner Bischofs vom 26.März)

um 1250: steinernes Turmhaus an der Stelle des heutigen Cöllner Schlösschens errichtet

1255: wiederum urkundliche Nennung, als COLONIA APUD MISNAM

1271: eine Straße in Cölln mit dem Namen “Selbenitzt” wird genannt

1691-1701: barocker Neubau der Urbanskirche

um 1710: barocker Neubau des Cöllner Schlösschens

1813: Zerstörung (Brand) Cöllns am 30. September im Zuge der Napoleonschen Kriege

1814: Errichtung einer Schenke an der Dresdner Straße, ab 1844 “Stadt Hamburg” und ab 1896 “Hamburger Hof”

um 1830: Umbau des Cöllner Schlösschens, Einbau der Rundbogenfenster im Turm

um 1835: erstes “Elbe-Freibad” am Elbufer

1860: Bau des Bahnhofes

1868: Bau der Ofen- und Chamottewaarenfabrik von Ernst Teichert an der Dresdner Straße

1869: Bau der Düngemittelfabrik von Dr. Julius Bidtel an der Fabrikstraße

1870: Eröffnung der Zuckerraffinerie der Gebrüder Langelütje an der Dresdner Straße (später “Elbdom”)

1880: Krankenhausneubau am Robert-Koch-Platz (Landkrankenhaus)

1883: Luther-Linde am Lutherplatz gepflanzt

1884: Bau der Porzellanfabrik Ernst Teichert an der Fabrikstraße

1890: Anschluss von Niederfähre mit Vorbrücke an Cölln

1891: Fertigstellung des Stadtkrankenhauses auf dem Crassoberg

1895: Einwohner Cöllns: 7.948

1895: Baubeginn Johanneskirche, 4.060 Mitglieder der Kirchgemeinde Cölln

1898: Einweihung der Johanneskirche

1898: Brauerei der Gebrüder Bahrmann an der Brauhausstraße eröffnet

1898: Fertigstellung der Johannesschule

1900: Einwohner Cöllns: 11.310

1900: Johannesstift übergeben

1905/07: Gymnasium auf dem Ratsweinberg errichtet

1910/11: Errichtung des städtischen Elektrizitätswerkes an der Brauhausstraße

nach 1912: Bau des Vereinssportplatzes an der Badgasse

1914: Erweiterung des Landkrankenhauses zu einem Vierflügelbau

Das Cöllner Schlösschen, Zustand 2001

Die Urbanskirche. Ab 1691 als Nachfolgerin einer romanischen Kirche errichtet und bis zum Neubau der Johanneskirche Ende des 19.Jh. genutzt.

Portal der neogotischen Johanneskirche

Johannesstift von 1900

1925: Bau des Gebäudes für den Arbeiter-Wassersport-Verein an der Elbgasse

1926/28: Neubau des Bahnhofs, Bau der Straßenunterführung für die Dresdner Straße

1928/29: Saalbau an den Hamburger Hof hinzugefügt

1929: Betriebshof des städtischen Autobusverkehrs an der Lutherstraße erbaut

1938: Verwaltungsgebäude an der Loosestraße für Finanzamt und Hauptzollamt errichtet, heute Landratsamt

1951: Eröffnung der Ingenieurschule für Kraft- und Arbeitsmaschinenbau an der Herbert-Böhme-Straße, 1994 Umbau zur Fachhochschule der Sächsischen Verwaltung

1958: Errichtung der Wohnblöcke an der Johannesstraße

1985: Busbahnhof an der Brauhausstraße eröffnet

1993/95: Errichtung der Wohnanlage Residence an der Elbe (248 Wohnungen)

1995/99: Ausbau der Dresdner Straße, elbseitiger Stützmauerneubau an der Dresdner Str.

1996/98: Ausbau des Leinpfades zum Radweg als Bestandteil des internationalen Elbe-Radweges Hamburg-Prag

1999: Neubau des Mensa-Gebäudes der FHS für Sächsische Verwaltung

2002: Augusthochwasser der Elbe (Pegel Dresden bei 9,40 m) - für Cölln das schwerste Hochwasser seit 1845. Die Wohngrundstücke westlich der Dresdner Straße stehen bis zu 1,50 m unter Wasser, zahlreiche Gebäude müssen evakuiert werden.

2004: Das neue Landratsamt auf der Brauhausstraße wird fertiggestellt.

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